Eine Westerngitarre ist eine akustische Gitarre. Auf den ersten Blick ist sie der klassischen Konzertgitarre nicht unähnlich, allerdings hat sie einen schmaleren Hals. Der gravierendste Unterschied liegt aber in den Saiten. Während die Konzertgitarre weiche Nylonsaiten hat, ist die Westerngitarre mit härteren Stahlsaiten bespannt. Das macht ihren unverwechselbaren silbrig-klaren Klang aus. Die Stahlsaiten der Westerngitarre können natürlich nicht geknotet werden. Sie werden mithilfe von Seitenpins im Korpus fixiert. Das sorgt für den unverwechselbaren Look dieses Gitarrentyps.
Am Ende musst du dich nur noch für einen der vielen verschiedenen charakteristischen Bauformen entscheiden. Aber keine Angst, wenn du bei Bezeichnungen wie „Dreadnought“, „Jumbo“ oder „Grand Auditorium“ die Übersicht verlierst. Ich werde mit dir zusammen das für dich passende Modell aussuchen.
Wenn du dich als Anfänger dafür entscheidest, die Western Gitarre zu lernen, dann muss dir bewusst sein, dass durch die straffe Spannung der Stahlsaiten deine Finger etwas stärker strapaziert werden. Das kann gerade am Anfang, wenn du im Spielen noch ungeübt bist, ein bisschen weh tun. Aber keine Sorge, das Ergebnis wird sich lohnen! Kaum eine andere Gitarre klingt so schön als Begleitung zu den verschiedensten Liedern wie die Westerngitarre.